Welche Gruppen haben zur Friedensdemo von Sahra Wagenknecht in Berlin aufgerufen? Auf die Frage geben die Medien unterschiedliche Antworten. Für die ARD spielt die Einschätzung der Polizei dabei offenbar keine Rolle.
Angesprochen auf eben jene Frage, gibt die Pressesprecherin der Polizei dem Fernsehsender Phoenix eine "überraschende Antwort".
In ihrer Analyse hält sie fest: Zum Großteil habe die Kundgebung aus der breiten, bürgerlichen Mitte Zulauf gefunden. Zwar hätten auch aus unterschiedlichen politischen Richtungen andere Gruppierungen, beispielsweise aus dem "verschwörungsidoelogischen Milieu", mobilisiert, jedoch stelle das grundsätzlich kein Problem dar. Denn die Demonstranten eine die selbe Botschaft. Sollte diese friedlich auf die Straße gebracht werden, sei dies kein Problem. Dass eine Mobilisierung Rechtsextremer für die Demonstration eine signifikante Rolle spielt, darüber gebe es keine Hinweise, erklärt die Pressesprecherin der Polizei.
Diametral zur Einschätzung der Polizei dann die Berichterstattung der Tagesschau: Von einer breiten, bürgerlichen Mitte ist in dem Beitrag keine Rede. Stattdessen redet der Reporter von einer ''Einladung an Rechtsextreme", die dem Aufruf auch gefolgt seien. Er erklärt sämtliche Teilnehmer zu einer bunten Mischung aus "Querdenkern, Reichsbürgern, Altlinken und Ost-Linken mit DDR-Analogien". Die angekündigte Querfront habe sich versammelt, aus ganz Linken und ganz Rechten.
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