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Fall Luise: Täterinnen informierten sich online über Strafunmündigkeit

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Die Details rundum den Fall Luise werden immer schrecklicher. Die Ermittlungen haben nun ergeben, dass die beiden Täterinnen (12,13) im Vorfeld genau über die Strafunmündigkeit informiert waren. Offenbar wollten sie sicherstellen, dass sie für die grausame Tat nicht belangt werden konnten. 

Freudenberg. Die Beamten fanden entsprechende Beweismittel auf den Handys der Täterinnen bei den Durchsuchungen und kommen zu dem schrecklichen Verdacht, dass die Täterinnen die Tat schon lange geplant hatten. Offenbar hatten sie sich gründlich über ihre Rechte und die Konsequenzen ihrer Tat informiert. Demnach sollen sie nach Suchbegriffen wie "Strafunmündigkeit" aktiv recherchiert haben, wie "Focus online" berichtet. 

Die Tat selbst ist kaum in Worte zu fassen. Luise wurde von den beiden Täterinnen in ein nahegelegenes Waldgebiet gelockt. Dort versuchten sie zunächst, das Mädchen mit einer Plastiktüte zu ersticken. Als dieser Plan scheiterte, hielt die ältere Täterin (13) Luise fest. Die jüngere zückte das Messer und stach immer wieder auf die zwölfjährige ein. Insgesamt wurden über 30 Stiche gezählt - in Ermittlerkreisen spricht man von einer Übertötung. 

Der Fall Luise schockiert nicht nur die Bewohner von Freudenberg, sondern die gesamte Öffentlichkeit. Die Frage nach dem Motiv bleibt weiterhin unbeantwortet, doch die Ermittlungen werden mit Hochdruck fortgesetzt.

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