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Grüne: Klima-Kleber blockieren keine Rettungswagen

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Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckhardt (Grüne) hat die Initiative ''Letzte Generation'' in Schutz genommen. Die Aktivisten brächten mit ihren Straßenblockaden keine Menschenleben in Gefahr. Ein Blick auf die Statistik beweist jedoch das Gegenteil. 

Im Interview mit dem Nachrichtenportal "t-online" hat Katrin Göring-Eckardt die Klima-Aktivisten gegen Kritik verteidigt. "Ich teile die Hartnäckigkeit, aber nicht alle Protestformen der "Letzten Generation", erklärt die Grünen-Politikerin. Die grundsätzliche Kritik an der "Letzten Generation" hält sie für unangemessen. "Die Aktivisten bringen keine Menschenleben in Gefahr, wie manchmal behauptet wird", so Göring-Eckardt.

Die Debatte, dass aufgrund der Straßenblockaden der "Letzten Generation" Rettungswagen später zum Ziel kommen, hält sie für müßig. Die Aktivisten täten alles dafür, damit sich Rettungsgassen bilden können.

24 Rettungswagen blockiert - alleine in Berlin 

Wie aus einer AfD-Anfrage jedoch hervorgeht, musste die Polizei in Berlin seit Beginn der Erfassung (Januar 2022) bereits 258 Mal wegen Klima-Klebern ausrücken. Eine Erhebung, wie viele Rettungsfahrzeuge dabei behindert werden, gibt es nicht. Aber: "Dem Senat sind jedoch 24 Fälle bekannt, bei denen durch Straßenblockaden Krankenwagen verspätet am Einsatzort eingetroffen sind.", heißt es in der Beantwortung der Anfrage.

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