Die selbsternannten "Klima-Terroristen" der "Letzten Generation" wollten gestern den geplanten Weihnachts-Gottesdienst der ARD "sprengen" und die TV-Übertragung aus der Kirche stören.Doch sie scheiterten mit ihrem Plänen - und blamierten sich einmal mehr kläglich.
Nach Angaben der Polizei waren die Pläne der Gruppe für eine an Heiligabend geplante Aktion an der Auferstehungskirche in Stuttgart-Möhringen durchkreuzt worden. Da es Hinweise auf die geplante Aktion gegeben habe, sei der Gottesdienst am Vortag aufgezeichnet worden.
Heiligabend seien dann tatsächlich acht Aktivisten der Gruppierung mittags vor der Kirche aufgetaucht, um ihre geplante Aktion durchzuführen. Doch sie hätten keine Liveübertragung vorgefunden, sondern ein verschlossenes Gotteshaus.
Seit Anfang 2022 blockiert die Letzte Generation Autobahnausfahrten und Kreuzungen in Berlin und anderen Großstädten, um für mehr Klimaschutz zu kämpfen. Hinzu kamen Aktionen in Museen, Stadien, Ministerien, an Flughäfen und an Ölpipelines.
Gegen die geplante Störung eines Gottesdienstes durch die "Letzte Generation" gibt es heute zahlreiche scharfe Stellungnahmen, unter anderem von Justizminister Buschmann.