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Tabu-Thema wird zur Debatte: CDU lädt Impfgeschädigte in den Bundestag ein

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Noch in der jüngeren Vergangenheit war das Thema Impfschäden rein der AfD vorbehalten, doch jetzt lenkt auch die CDU ein und lädt Corona-Impfgeschädigte in den Bundestag. 

„Wir sind keine Corona-Leugner, wir sind keine Impfgegner", stellt Stefanie von Wietersheim gleich zu Beginn klar. „Wir sind einfach kranke Menschen", erzählt sie weiter, wie die "Welt" berichtet. Seit ihrer Corona-Booster-Impfung leidet die 52-jährige Journalistin unter schweren gesundheitlichen Problemen - sie leide an dem Post-Vac-Syndrom. 

 

Die Initiatoren hinter der Aktion, mehr als ein Dutzend offenbar Impfgeschädigte und ein paar Ärzte einzuladen, kommen aus der CDU. Gesundheitspolitischer Sprecher Tino Sorge und Sandra Khalatbari, Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus luden zum sogenannten "Post-Vac-Gipfel". Damit rückt das Thema Impfschäden von der AfD-Sonderstellung ins Zentrum der Diskussion. 

Man betont, die Corona-Impfung habe Millionen von Bürgern geholfen, aber jetzt solle auch jenen Geholfen werden, die an Spätfolgen litten. „Unser Signal an die Betroffenen ist klar: Wir sehen Sie, und wir wollen Sie so gut wie möglich unterstützen", wird Sorge von der "Welt" zitiert. 

So viele Impfschäden gibt es 

Nach Angaben der "Welt am Sonntag" wurden bislang 253 Anträge bewilligt. 1808 wurden abgelehnt, aber weitere 3968 sind derzeit noch in Bearbeitung. Die meisten anerkannten Impfschäden gab es in den bevölkerungsstarken Bundesländern wie Bayern oder Nordrhein-Westfalen. Keinen einzigen Fall gab es in Bremen, hier wurde kein Antrag bewilligt.  

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