Gender-Wende: Die Tagesschau hat nach der Entscheidung, das Wort ''Mutter'' aus ihrer Berichterstattung zu streichen, eine Kehrtwende vollzogen.
Die Tagesschau hat in einem kürzlich veröffentlichten Artikel über das neue Familienstartgesetz den Begriff ''entbindende Person'' statt ''Mutter'' verwendet. Nach Spott und Häme für die irre Gender-Korrektur hat das öffentlich-rechtliche Medium den Artikel wieder angepasst.
Der Artikel hatte zunächst so begonnen. „Bundesfamilienministerin Lisa Paus will mit dem sogenannten Familienstartzeitgesetz eine gerechtere Verteilung der Kinderbetreuung und Hausarbeit stärken. Der Partner oder die Partnerin der entbindenden Person soll künftig zwei Wochen nach der Geburt freigestellt werden.“
Die Tagesschau hatte ihre Entscheidung damit begründet, dass sie niemanden diskriminieren wolle. Markus Söder (CSU) hatte die Entscheidung der Tagesschau als "Woke-Wahn" bezeichnet und gefordert, dass die ARD diese "Sprachverwandlungskünste" korrigieren müsse.