Selbst nach ihrem Rücktritt als Ministerin könnte Christine Lambrecht noch bis zu 224.000 Euro cashen - dank Steuergeldern.
Auch ohne Job muss sich die zurückgetretene Verteidigungsministerien keine finanziellen Sorgen machen. Nach ihrem Rücktritt kassiert Lambrecht noch jede Menge Geld.
Denn Personen, die auch nur einen Tag als Minister im Amt sind, bekommen ein sattes Übergangsgeld. Wenn Lambrecht aus dem Amt scheidet, stehen ihr noch drei volle Monatsgehälter zu (insgesamt 49.842 Euro). Im Anschluss erhält die 57-Jährige weitere 21 Monate lang die halben Bezüge (insgesamt 174.447 Euro). Insgesamt bekommt die SPD-Politikerin also fast 224.000 Euro – vom Steuerzahler. Immerhin: Sollte sie einen neuen Job antreten, wird das Gehalt mit ihren Bezügen verrechnet.
Ebenso üppig wird Lambrechts Pension ausfallen. Sollte sie bereits in zwei Jahren zu ihrem sechzigsten Geburtstag in Rente gehen, erhält sie einschließlich Abzüge fast 4000 Euro. Geht sie, wie für Beamte vorgeschrieben, erst mit 67 in Pension, gibt es rund 4600 Euro im Monat.