Die Geiselnahme in Dresden ist beendet. Der Täter wurde gefasst, jedoch so schwer verletzt, dass er nun tot ist.
Was war geschehen? In Dresden lief ein Großeinsatz der Polizei. Die Innenstadt wurde abgeriegelt, der Striezelmarkt darf nicht öffnen, wie die "Bild" berichtete. Ein 40-jähriger Mann soll eine Frau (62), mutmaßlich seine Mutter, getötet haben, mit dem Auto einen Kilometer weit zur Altgalerie gestürmt und sich dort in einem Drogeriemarkt verschanzt haben.
???? Polizeieinsatz in #Dresden????
— Polizei Sachsen (@PolizeiSachsen) December 10, 2022
Aktuell kommt es im Bereich der #AltmarktGalerie zu einem Polizeieinsatz, nach einer Geiselnahme.
Bitte meiden Sie den Bereich. Der #Strietzelmarkt bleibt vorerst geschlossen. Wir werden hier weiter informieren: https://t.co/sRdMhoYvqK #dd1012 pic.twitter.com/MlQUCTglml
Die Polizei Sachsen hat die Geiselnahme auf Twitter bestätigt. Medienberichte, wonach ein Mensch in dem Einkaufszentrum erschossen wurde, wollte die Polizei zunächst nicht bestätigen.
Telefonkontakt zum mutmaßlichen Geiselnehmer wurde hergestellt
Die Polizei in Dresden hat nach eigenen Angaben telefonischen Kontakt zum mutmaßlichen Geiselnehmer. Bei den Geiseln soll es sich laut "Bild"-Informationen um eine Angestellte und ein Kind gehandelt haben. Gegen 12:30 Uhr soll der Zugriff der Spezialeinheiten erfolgt sein. Dabei wurde der Täter, welcher auch verdächtigt wird seine Mutter (62) getötet zu haben, überwältigt.
Geiselnehmer ist verstorben
Der Geiselnehmer von Dresden ist tot. Das teilte die Polizei am Samstag mit. Der 40-Jährige habe beim Zugriff und bei der Befreiung der Geiseln tödliche Verletzungen erlitten.